Integration durch Sport

„Für sozia­le Inte­gra­ti­on und gegen Aus­gren­zung“ – Unter die­sem Mot­to stand am 02.12. die Unter­richts­stun­de des EF-Kur­ses Geschich­te am RSG. Im Ver­lauf der aktu­el­len Unter­richts­rei­he zum The­ma „Migra­ti­on und Inte­gra­ti­on in der Geschich­te“ erar­bei­te­ten die Schü­le­rIn­nen die Idee einer erfolg­rei­chen Inte­gra­ti­ons­mög­lich­keit: Sport. Sport ver­ei­nigt Men­schen: Für vie­le Men­schen ist ihr Sport­ver­ein wie ein Zuhau­se, in dem sie Freun­de tref­fen und einen Teil ihres Lebens außer­halb des All­tags ver­brin­gen. Die­ses Gefühl des Will­kom­men­seins, der Gemein­schaft und Ablen­kung vom All­tag soll auch Men­schen zuteil­wer­den, die aus unter­schied­li­chen Grün­den ihre Hei­mat ver­las­sen müssen.

In Zuge die­ser Unter­richts­rei­he luden die Schü­le­rIn­nen des EF-Kur­ses den Ex-Fuß­ball­pro­fi und Grün­der der Akti­on „Team­geist“ zu einer Info­stun­de an das RSG ein. Die Orga­ni­sa­ti­on mit dem Sitz in Reck­ling­hau­sen setzt sich für sozi­al benach­tei­lig­te Kin­der und Jugend­li­che ein und möch­te Ihnen über den Sport, ins­be­son­de­re den Fuß­ball, eine sozia­le Per­spek­ti­ve bie­ten. Der Sport ver­eint Men­schen. Die Talen­te der Kin­der und Jugend­li­chen wer­den hier geför­dert, ihr Selbst­be­wusst­sein gestärkt und somit ihre Inte­gra­ti­on in unse­re Gesell­schaft begünstigt. 

Mit Hil­fe einer typi­schen Auf­stel­lung in einem 4–4‑2-System auf dem Fuß­ball­platz erar­bei­te­ten die Schü­le­rIn­nen mit Herrn Ander­brüg­ge die grund­le­gends­ten Kom­pe­ten­zen für ein erfolg­rei­ches Mit­ein­an­der: Dis­zi­plin, Ver­trau­en, Akzep­tanz, Team­geist, Wil­len, Aus­dau­er, Fair­play, Fleiß, Ord­nung, Mut und Respekt. Die­se gel­ten nicht nur auf dem Bolz­platz, son­dern auch in der Schu­le, inner­halb der Fami­lie, beim Tref­fen mit Freun­den – ein­fach überall.