Reinoldus- und Schiller-Gymnasium

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Theaterprobe
Theaterprobe

Wie in jedem Jahr führt der Lite­ra­tur­kurs der Q1 ein Thea­ter­stück auf. Und auch in die­sem Jahr ist es für die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ein High­light ihrer Zeit in der Oberstufe. 

Die­ses Jahr wer­den meh­re­re klei­ne Sze­nen gespielt, wel­che im All­ge­mei­nen über das Leben in der rech­ten Sze­ne erzäh­len. Der Lite­ra­tur­kurs trifft sich auch nach­mit­tags außer­halb des regu­lä­ren Unter­richts, um flei­ßig wei­ter zu pro­ben. Da nicht immer alles wie geschmiert läuft, muss auch mal die Pas­sa­ge einer Sze­ne mehr­mals gespielt wer­den. Manch­mal wird ein und die­sel­be Sze­ne so lan­ge durch­ge­kaut, bis sie von den Schü­lern laut und in einer per­fek­ten Ton­la­ge gespielt wird, was den Schü­lern lei­der nicht immer gefällt. Dadurch ler­nen sie jedoch, aus sich her­aus­zu­kom­men und sich nicht albern dabei zu füh­len. Nach außen wirkt es näm­lich größ­ten­teils schon pro­fes­sio­nell. Die Atmo­sphä­re ist wäh­rend der Pro­ben immer locker und alle gehen mit Freu­de in den Lite­ra­tur­kurs. Es ist viel Krea­ti­vi­tät und Kon­zen­tra­ti­on gefragt, doch dies zahlt sich am Ende aus, wenn die begeis­ter­ten Gesich­ter von Freun­den und Fami­lie im Publi­kum gese­hen wer­den. Die ein­zel­nen Sze­nen wur­den von den Schü­lern im ers­ten Halb­jahr selbst ver­fasst und wer­den nun im Spiel umge­setzt. Dabei kam es noch zu zahl­rei­chen Ände­run­gen und Ergän­zun­gen, da man erst im Spiel fest­stellt, was man spie­len kann und wie es wirkt. Die Beset­zung zeigt außer­dem, dass die Haut­far­be nichts über solch eine Ein­stel­lung ver­rät, da wir auch unter ande­rem eine dun­kel­häu­ti­ge Nazi-Oma haben, die die­se Rol­le unbe­dingt über­neh­men woll­te. Man darf also auf das Stück gespannt sein.

Deni­se, Jill Q1

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