Reinoldus- und Schiller-Gymnasium

Aus alt mach neu — Erzählcafe der Ehemaligen

Staatliches03
Staatliches03

Wie vie­le wis­sen, waren das Rein­ol­dus Gym­na­si­um und das Schil­ler Gym­na­si­um ursprüng­lich zwei ein­zel­ne Schu­len. Im Jahr 1986 wur­den die­se bei­den Schu­len zu unse­rer jet­zi­gen Schu­le zusam­men­ge­schlos­sen. Dies war eine gro­ße Ver­än­de­rung für die dama­li­gen Schü­le­rIn­nen bei­der Schulen.

Seit­dem haben sich noch eini­ge Din­ge ver­än­dert, von denen eini­ge unse­rer Schü­le­rIn­nen wahr­schein­lich nichts wis­sen, da die­se für sie schon zur Nor­ma­li­tät gehören.

Eini­ge Schü­le­rIn­nen haben daher die Chan­ce genutzt eini­ge ehe­ma­li­ge Schü­le­rIn­nen auf dem Schul­fest (2018) in dem so genann­ten „Erzähl- Café”, wel­ches von Frau Rath­mann gelei­tet wur­de, zu inter­view­en, um ihre Sicht der Ver­än­de­run­gen und schöns­ten Erin­ne­run­gen an ihre Schul­zeit festzuhalten.

Die meis­ten unse­rer inter­view­ten Per­so­nen befin­den sich jetzt im Alter von 40 bis 60 Jahren.

Ihrer Mei­nung nach lie­gen die größ­ten Ver­än­de­run­gen in dem Ver­hält­nis von Schü­le­rIn­nen und Leh­re­rIn­nen. Die Bezie­hun­gen sind nicht mehr so ver­fein­det und distan­ziert. Heut­zu­ta­ge kön­nen Schü­le­rIn­nen sich Leh­re­rIn­nen anver­trau­en und offen über Pro­ble­me reden, was frü­her lei­der kaum mög­lich war. Sie fin­den auch, dass sich nicht nur die Men­schen in der Schu­le ver­än­dert haben, son­dern auch die Schu­le selbst. Durch Din­ge wie Smart Boards bie­ten sich meh­re­re und prak­ti­sche­re Mög­lich­kei­ten an, Din­ge zu lernen.

Außer­dem erleb­ten eini­ge unse­rer Inter­view­ten die all­seits bekann­te – teils geliebt, teil gehass­te – Mot­to­wo­che und den Cha­os­tag noch nicht mit. Einer­seits fin­den die meis­ten von Ihnen das Ver­hal­ten der Schü­le­rIn­nen in die­ser Woche, und in eini­gen Fäl­len auch außer­halb die­ser Woche, gewöh­nungs­be­dürf­tig und hin und wie­der ziem­lich respekt­los. Jedoch freu­en sie sich für die zukünf­ti­gen Abitu­ri­en­ten und hät­ten sich damals auch so eine Ver­an­stal­tung gewünscht, um mal rich­tig aus­ge­las­sen ihren Abschied fei­ern zu kön­nen. Natür­lich haben die befrag­ten Ehe­ma­li­gen auch ihren Abschluss gefei­ert, aber nicht mit so viel Auf­wand und so sorg­fäl­ti­ger Orga­ni­sa­ti­on wie heute.

Die meis­ten von ihnen wer­ten ihre dama­li­ge Abschluss­fahrt als ihre schöns­te Erin­ne­rung. Sie haben dort vie­le schö­ne Erin­ne­run­gen mit ihren Freun­den gesam­melt, mit wel­chen die meis­ten bis heu­te noch Kon­takt haben.

Zusam­men­fas­send lässt sich also sagen, dass unse­re Schu­le sich über die Jah­re ziem­lich ver­än­dert hat. Der Umgang zwi­schen Leh­re­rIn­nen und Schü­le­rIn­nen hat sich deut­lich ver­bes­sert und uns Schü­le­rIn­nen bie­ten sich zahl­rei­che Mög­lich­kei­ten, schö­ne Erin­ne­run­gen wäh­rend der Schul­zeit zu sammeln.

Lea, Q1

Hier das span­nen­de ers­te Interview.

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