Reinoldus- und Schiller-Gymnasium

Sich selbst und andere besser kennenlernen

schreibprojekt 2023 2
schreibprojekt 2023 2

Unter dem Mot­to „Wir und die ande­ren“ mach­ten sich im letz­ten Schul­jahr die vier Klas­sen des neun­ten Jahr­gangs auf den Weg, um kur­ze Tex­te unter Anlei­tung des bekann­ten Schrift­stel­lers, Nev­fel Cum­art, zu verfassen.

Auch wenn eini­ge Schü­le­rin­nen und Schü­ler am Anfang noch Beden­ken hat­ten, ent­wi­ckel­ten sie schnell Neu­gier und Spaß am Schreiben.

  • „Mir hat an dem Work­shop sehr gut gefal­len, dass wir ernst­haft über unse­re Gedan­ken schrei­ben konn­ten und dabei gut unter­stützt wurden.“
  • „Ich fand das Pro­jekt gut, da man viel über die ver­schie­de­nen Kul­tu­ren erfah­ren hat.“
  • „ Mei­ne Erin­ne­run­gen an die Work­shops sind sehr posi­tiv. Das Schrei­ben mit Herrn Cum­art war lus­tig und hat viel Spaß gemacht. Ich habe mich mit inter­es­san­ten The­men beschäf­tigt und eini­ges dazugelernt.“

Gekrönt wur­den die Bemü­hun­gen der jun­gen Schriftsteller*innen, der jet­zi­gen Jahr­gangs­stu­fe 10, durch die Ver­an­stal­tung am 06.09.2023. In einer Fei­er­stun­de wur­den ihre Tex­te der Schul­öf­fent­lich­keit vor­ge­stellt und so zu einem wür­di­gen Abschluss gebracht, indem eini­ge der Tex­te auf der Büh­ne vor­ge­tra­gen wur­den. Die Jugend­li­chen haben nicht nur sprach­li­ches Talent bewie­sen, son­dern konn­ten auch ihr gro­ßes musi­ka­li­sches Enga­ge­ment unter Beweis stel­len. Am Ende erhielt jede*r Teil­neh­men­de ein Buch mit allen Werken.

„Die Ver­an­stal­tung hat mir und sicher­lich eini­gen ande­ren die Augen geöff­net (…), zudem haben sich Leu­te getraut, vor gro­ßem Publi­kum auf die Büh­ne zu gehen, und ihre sehr inter­es­san­ten Tex­te vor­zu­le­sen oder auch musi­ka­lisch etwas beizutragen.“

Ich bedan­ke mich bei allen Schü­le­rin­nen, die zum Gelin­gen des Pro­jekts bei­getra­gen haben, bei allen Kol­le­gin­nen, die das Pro­jekt unter­stützt haben, ins­be­son­de­re bei Frau Koplin für die musi­ka­li­sche Beglei­tung der Fei­er­stun­de, bei Herrn Cum­art für die Durch­füh­rung der Schreib­work­shops und für die Gestal­tung des Buchs, bei der Stadt Dort­mund, die das Pro­jekt erst über­haupt mög­lich gemacht hat, bei Frau Nuca­ro, beim För­der­ver­ein und auch bei den Eltern, die die Fei­er­stun­de mit selbst­ge­mach­ten Köst­lich­kei­ten unter­stützt haben.

Sich selbst als wirk­sam erle­ben, etwas Wich­ti­ges zu sagen haben, sich selbst und ande­re bes­ser ken­nen­ler­nen, das ist wohl der schöns­te „Neben­ef­fekt“ des Schreib­pro­jekts, eine Wie­der­ho­lung wäre wünschenswert.

Für die Fach­schaft Deutsch D. Waldeck