Reinoldus- und Schiller-Gymnasium

London Calling: Englandfahrt 2024

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Im Okto­ber fand für unse­ren Jahr­gang die jähr­li­che Eng­land­fahrt statt. Ins­ge­samt waren wir 16 Schü­le­rin­nen und Schü­ler. Frau Szar­ka beglei­te­te uns zusam­men mit Frau Bähr. Da wir mit dem Flug­zeug geflo­gen sind, sind wir mon­tags erst am spä­ten Abend gegen 22:00 Uhr am Bahn­hof ange­kom­men, wo unse­re Gast­fa­mi­li­en auf uns gewar­tet haben. Unse­re Gast­fa­mi­lie war sehr nett und hilfs­be­reit, jedoch merk­te man sofort, dass sie in ärme­ren Ver­hält­nis­sen leb­te. Lon­don ist eine sehr teu­re Stadt, und so ist es kein Wun­der, dass die ein­fa­che­ren Men­schen dort oft Schwie­rig­kei­ten haben.

London — Tag 1

Am ers­ten Tag ging es früh um 8:00 Uhr los in die Innen­stadt von Lon­don. Dort haben wir alle Top-Sehens­wür­dig­kei­ten wie die Tower Bridge, eine Aus­sichts­platt­form namens „The Gar­den at 120“, den Green­wich Park, den Green­wich Mar­ket, das Schiff Cut­ty Sark, den Big Ben, West­mins­ter Abbey, den Hor­se Guard, St. James Park, Buck­ing­ham Palace und Tra­fal­gar Squa­re gese­hen. Für uns per­sön­lich war der Big Ben das Inter­es­san­tes­te, denn er war viel grö­ßer und präch­ti­ger, als wir es uns vor­ge­stellt hat­ten. Die Innen­stadt war gene­rell sehr schön und die meis­ten Men­schen dort waren sehr nett und hilfs­be­reit

Was uns außer­dem sehr gut gefal­len hat, war die Tat­sa­che, dass die Leh­rer uns immer viel freie Zeit gaben. Als wir bei­spiels­wei­se in Green­wich waren, konn­ten wir uns zwei Stun­den lang auf­hal­ten, wo wir woll­ten. Wir aßen, lie­fen her­um und schau­ten uns alles an, was uns inter­es­sier­te, ob nun Geschäf­te in Green­wich, den Park oder die Muse­en. Frau Szar­ka und Frau Bähr hat­ten vie­le Tipps und Ideen für uns. Abends wur­den wir dann jeden Tag von unse­rer Gast­fa­mi­lie am Bahn­hof abge­holt, und als wir in den Häu­sern anka­men, gab es Abend­essen. Oft­mals unter­hiel­ten wir uns dann noch viel mit der Gast­fa­mi­lie, bevor wir in unser Zim­mer gingen.

London — Tag 2

Am zwei­ten Tag lie­fen wir an der Them­se ent­lang, sahen das Lon­don Eye, das Tate, die Mill­en­ni­um Bridge und Shakespeare’s Glo­be bevor wir dann auf unse­ren Wunsch hin zum Borough Mar­ket gin­gen, um die berühm­ten Scho­ko­erd­bee­ren zu essen. Danach fuh­ren wir wei­ter nach Cam­den, denn dort, erklär­ten uns die Leh­re­rin­nen, sei der bes­te Ort zum Shop­pen und um Sou­ve­nirs zu besor­gen. Wir kauf­ten dort also sehr vie­le schö­ne Sachen in unse­rer frei­en Zeit. Mit einem typi­schen Dop­pel­de­cker­bus ging es dann zurück in die Innen­stadt, wo wir von Pic­ca­dil­ly Cir­cus aus dann noch Zeit für uns hatten. 

London — Tag 3

An unse­rem letz­ten Tag besuch­ten wir zwei Muse­en, die eben­falls sehr inter­es­sant waren: das Sci­ence Muse­um und das Natu­ral Histo­ry Muse­um. Beson­ders span­nend fan­den wir das rie­si­ge Wal­ske­lett im zwei­ten Muse­um. Am Ende der Muse­ums­be­su­che durf­ten wir selbst ent­schei­den, ob wir uns noch wei­ter das Muse­um anschau­en, oder z.B. die wun­der­schö­nen Ein­kaufs­stra­ßen im Umkreis besu­chen. Ein Teil der Grup­pe fuhr noch mit dem Bus zu einem Fuß­ball­sta­di­on in der Nähe und ging in einen typi­schen eng­li­schen Tea Room. Am Nach­mit­tag fuh­ren wir dann mit der Tube zum Flug­ha­fen, und gegen 22:00 Uhr kamen wir wie­der am Düs­sel­dor­fer Flug­ha­fen an.

Ins­ge­samt kann man nur sagen, dass die Eng­land­fahrt sehr sehr schön war. Wir haben alles gese­hen, was wir sehen woll­ten, und haben wirk­lich jeden Tag voll ausgenutzt!

(Agni und Asmin, 9c)

Weitere Stimmen in Englisch

It real­ly sur­pri­sed me that the peo­p­le in Lon­don are very fri­end­ly and open to help tou­rists. But I was very sho­cked how unhe­alt­hy the peo­p­le in Lon­don eat. In Ger­ma­ny we eat pro­per bread but in Eng­land they only eat toast all the time. Next time I will defi­ni­te­ly bring an umbrel­la and more jum­pers becau­se it was rai­ny and cold. 

(Sophia, 9a)

My high­light was Big Ben and Green­wich becau­se we expe­ri­en­ced a lot the­re and saw that Big Ben is actual­ly much big­ger than we thought. I was real­ly sur­pri­sed that someone we didn‘t know just shared his food and tal­ked to us in such a fri­end­ly way. 

(Quen­tin, 9c)

Some­thing that real­ly sur­pri­sed me in a good way was the archi­tec­tu­re. Many of the Bri­tish buil­dings are real­ly beau­tiful and dif­fe­rent to what we know. I thought it was also very inte­res­t­ing that all the peo­p­le who went to work in the City of Lon­don were extre­me­ly well dres­sed, often in suits. 

(Oli­via, 9c)