Im Oktober fand für unseren Jahrgang die jährliche Englandfahrt statt. Insgesamt waren wir 16 Schülerinnen und Schüler. Frau Szarka begleitete uns zusammen mit Frau Bähr. Da wir mit dem Flugzeug geflogen sind, sind wir montags erst am späten Abend gegen 22:00 Uhr am Bahnhof angekommen, wo unsere Gastfamilien auf uns gewartet haben. Unsere Gastfamilie war sehr nett und hilfsbereit, jedoch merkte man sofort, dass sie in ärmeren Verhältnissen lebte. London ist eine sehr teure Stadt, und so ist es kein Wunder, dass die einfacheren Menschen dort oft Schwierigkeiten haben.
London — Tag 1
Am ersten Tag ging es früh um 8:00 Uhr los in die Innenstadt von London. Dort haben wir alle Top-Sehenswürdigkeiten wie die Tower Bridge, eine Aussichtsplattform namens „The Garden at 120“, den Greenwich Park, den Greenwich Market, das Schiff Cutty Sark, den Big Ben, Westminster Abbey, den Horse Guard, St. James Park, Buckingham Palace und Trafalgar Square gesehen. Für uns persönlich war der Big Ben das Interessanteste, denn er war viel größer und prächtiger, als wir es uns vorgestellt hatten. Die Innenstadt war generell sehr schön und die meisten Menschen dort waren sehr nett und hilfsbereit.
Was uns außerdem sehr gut gefallen hat, war die Tatsache, dass die Lehrer uns immer viel freie Zeit gaben. Als wir beispielsweise in Greenwich waren, konnten wir uns zwei Stunden lang aufhalten, wo wir wollten. Wir aßen, liefen herum und schauten uns alles an, was uns interessierte, ob nun Geschäfte in Greenwich, den Park oder die Museen. Frau Szarka und Frau Bähr hatten viele Tipps und Ideen für uns. Abends wurden wir dann jeden Tag von unserer Gastfamilie am Bahnhof abgeholt, und als wir in den Häusern ankamen, gab es Abendessen. Oftmals unterhielten wir uns dann noch viel mit der Gastfamilie, bevor wir in unser Zimmer gingen.
London — Tag 2
Am zweiten Tag liefen wir an der Themse entlang, sahen das London Eye, das Tate, die Millennium Bridge und Shakespeare’s Globe bevor wir dann auf unseren Wunsch hin zum Borough Market gingen, um die berühmten Schokoerdbeeren zu essen. Danach fuhren wir weiter nach Camden, denn dort, erklärten uns die Lehrerinnen, sei der beste Ort zum Shoppen und um Souvenirs zu besorgen. Wir kauften dort also sehr viele schöne Sachen in unserer freien Zeit. Mit einem typischen Doppeldeckerbus ging es dann zurück in die Innenstadt, wo wir von Piccadilly Circus aus dann noch Zeit für uns hatten.
London — Tag 3
An unserem letzten Tag besuchten wir zwei Museen, die ebenfalls sehr interessant waren: das Science Museum und das Natural History Museum. Besonders spannend fanden wir das riesige Walskelett im zweiten Museum. Am Ende der Museumsbesuche durften wir selbst entscheiden, ob wir uns noch weiter das Museum anschauen, oder z.B. die wunderschönen Einkaufsstraßen im Umkreis besuchen. Ein Teil der Gruppe fuhr noch mit dem Bus zu einem Fußballstadion in der Nähe und ging in einen typischen englischen Tea Room. Am Nachmittag fuhren wir dann mit der Tube zum Flughafen, und gegen 22:00 Uhr kamen wir wieder am Düsseldorfer Flughafen an.
Insgesamt kann man nur sagen, dass die Englandfahrt sehr sehr schön war. Wir haben alles gesehen, was wir sehen wollten, und haben wirklich jeden Tag voll ausgenutzt!
(Agni und Asmin, 9c)
Weitere Stimmen in Englisch
It really surprised me that the people in London are very friendly and open to help tourists. But I was very shocked how unhealthy the people in London eat. In Germany we eat proper bread but in England they only eat toast all the time. Next time I will definitely bring an umbrella and more jumpers because it was rainy and cold.
(Sophia, 9a)
My highlight was Big Ben and Greenwich because we experienced a lot there and saw that Big Ben is actually much bigger than we thought. I was really surprised that someone we didn‘t know just shared his food and talked to us in such a friendly way.
(Quentin, 9c)
Something that really surprised me in a good way was the architecture. Many of the British buildings are really beautiful and different to what we know. I thought it was also very interesting that all the people who went to work in the City of London were extremely well dressed, often in suits.
(Olivia, 9c)