Reinoldus- und Schiller-Gymnasium

Unsere Schulcharta

unsere schulcharta 52
unsere schulcharta 52

Präambel

Wir als Schul­ge­mein­schaft arbei­ten in unse­rem Schul­all­tag dar­auf hin, fol­gen­de Ver­hal­tens­wei­sen und Ein­stel­lun­gen ein­zu­hal­ten und wei­ter­zu­ent­wi­ckeln, um unse­re Vor­stel­lun­gen eines gemein­sa­men Ler­nens in sozia­ler Ver­ant­wor­tung zu verwirklichen:

Wir als Schulleitung …

  • ach­ten auf eine gute Balan­ce zwi­schen Arbeits­leis­tung, Gesund­heits­er­hal­tung und sozia­len Beziehungen
  • haben stets den Bil­dungs- und Erzie­hungs­auf­trag für unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler im Auge
  • sor­gen für eine ange­mes­se­ne und gleich­mä­ßi­ge Belas­tung der Schü­le­rin­nen und Schü­ler sowie der Leh­re­rin­nen und Lehrer
  • för­dern und unter­stüt­zen Fort­bil­dun­gen und die beruf­li­che Wei­ter­ent­wick­lung der Leh­re­rin­nen und Lehrer
  • för­dern die Kom­mu­ni­ka­ti­on und Zusam­men­ar­beit zwi­schen allen am Schul­le­ben Beteiligten
  • unter­stüt­zen und wür­di­gen die Arbeit von Schü­le­rin­nen und Schü­lern, Leh­re­rin­nen und Leh­rern und Eltern
  • för­dern den Aus­tausch zwi­schen und die ver­trau­ens­vol­le Zusam­men­ar­beit von Gre­mi­en, Koor­di­na­to­ren und Schulleitung
  • hal­ten uns an die vor­ge­schrie­be­nen Ent­schei­dungs­we­ge und infor­mie­ren alle Betei­lig­ten recht­zei­tig und umfassend
  • suchen bei Schwie­rig­kei­ten das Gespräch mit den Betroffenen
  • för­dern die Initia­ti­ve aller am Schul­le­ben Betei­lig­ten auch außer­halb der kon­sti­tu­ier­ten Gremien
  • schaf­fen die äuße­ren Rah­men­be­din­gun­gen für einen rei­bungs­lo­sen Unterrichtsbetrieb
  • tre­ten bei der Stadt und der Bezirks­re­gie­rung für die Inter­es­sen der Schu­le und der am Schul­le­ben Betei­lig­ten ein
  • gewähr­leis­ten eine ange­mes­se­ne Arbeits­um­ge­bung erstel­len die Unter­richts­ver­tei­lung unter Berück­sich­ti­gung päd­ago­gi­scher und indi­vi­du­el­ler orga­ni­sa­to­ri­scher Gesichts­punk­te mit Augen­maß für Kon­ti­nui­tät und Abwechslung
  • sor­gen ver­ant­wor­tungs­voll für den Inter­es­sen­aus­gleich zwi­schen Schü­lern, Leh­rern und Eltern
  • sor­gen bei der Klä­rung von Kon­flik­ten für eine sinn­vol­le Abfol­ge der zu füh­ren­den Gespräche
  •  bezie­hen klar Posi­ti­on nach Anhö­rung der unter­schied­li­chen Positionen
  •  arbei­ten auf Kon­sens­bil­dung hin

Wir Lehrerinnen und Lehrer …

  • begeg­nen jedem mit Ach­tung, Fair­ness und Wertschätzung
  • ach­ten jeden als Per­son und zei­gen dies durch unser Verhalten
  • neh­men jeden als Gesprächs­part­ner ernst
  • sor­gen für ein angst­frei­es und humor­vol­les Leben in der Schule
  • pfle­gen die Kom­mu­ni­ka­ti­on und Zusam­men­ar­beit in der Schule
  • unter­stüt­zen uns gegen­sei­tig im Kol­le­gi­um und suchen bei Pro­ble­men das Gespräch mit den Betroffenen
  • sind bereit, mit­ein­an­der in Teams zu arbeiten
  • ver­hal­ten uns den Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen und der Schul­lei­tung gegen­über loyal
  • haben ein offe­nes Ohr für Anlie­gen und Nöte
  • suchen den Kon­takt mit den Eltern zum Woh­le des Kin­des und sind offen für Anre­gun­gen und Mitarbeit
  • unter­stüt­zen die Arbeit der Ver­wal­tung und des Hauspersonals
  • ach­ten auf eine gute Klas­sen­ge­mein­schaft und unter­stüt­zen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler bei ihrer indi­vi­du­el­len Entwicklung
  • för­dern den Zusam­men­halt inner­halb der Klas­se und inte­grie­ren alle Schü­le­rin­nen und Schüler
  • wir­ken persönlichkeitsstärkend
  • regen sozia­le Lern­pro­zes­se an
  • begeg­nen Lern­schwie­rig­kei­ten mit Geduld und Ein­füh­lungs­ver­mö­gen und loben auch bei klei­nen Fortschritten
  • ach­ten auf die Umset­zung indi­vi­du­el­ler Förderkonzepte
  • füh­ren einen kom­pe­ten­ten, struk­tu­rier­ten und einen Lern­pro­zess anre­gen­den Unter­richt durch
  • ori­en­tie­ren unse­ren Unter­richt an den Ansprü­chen und Zie­len eines Gymnasiums
  • sor­gen für metho­di­sche Abwechslung
  • ach­ten auf Anschau­lich­keit und Praxisbezug
  • ver­mit­teln Lerntechniken
  • sor­gen für fach­li­che und metho­di­sche Aktua­li­tät des Unter­richts durch regel­mä­ßi­ge Fortbildungen
  • gestal­ten die Leis­tungs­be­wer­tung nach­voll­zieh­bar und gerecht
  • legen die Kri­te­ri­en und For­men der Leis­tungs­mes­sung zu Beginn des Schul­jah­res offen dar
  • geben Rück­mel­dung über Lern­stand und Lernentwicklung
  • ach­ten auf eine nach­voll­zieh­ba­re Benotung

Wir Schülerinnen und Schüler …

  • respek­tie­ren die Ein­zig­ar­tig­keit jeder Mit­schü­le­rin und jedes Mit­schü­lers und bezie­hen alle in die Lern­ge­mein­schaft ein
  • ver­hal­ten uns tole­rant gegen­über Haut­far­be, Reli­gi­on, Kul­tur, Her­kunft und Geschlecht
  • begeg­nen der Per­sön­lich­keit und dem Auf­tre­ten von Mit­schü­le­rin­nen und Mit­schü­lern mit Respekt und haben Ver­ständ­nis für die Schwä­chen des anderen
  • zei­gen Bereit­schaft, uns mit den Ein­stel­lun­gen unse­rer Mit­schü­le­rin­nen und Mit­schü­ler (kri­tisch) auseinanderzusetzen
  • för­dern den Zusam­men­halt inner­halb des Klas­sen- bzw. Kurs­ver­ban­des und inte­grie­ren alle Schü­le­rin­nen und Schüler
  • tra­gen aktiv zum Gelin­gen des Unter­richts bei
  • begeg­nen dem Unter­richt mit Offen­heit und Interesse
  • berei­ten uns auf den Schul­tag vor und erle­di­gen die Haus­auf­ga­ben sorgfältig
  • hören ein­an­der zu und arbei­ten kon­zen­triert mit
  • unter­stüt­zen unse­re Mit­schü­le­rin­nen und Mit­schü­ler bei der Bewäl­ti­gung von Lern­schwä­chen und Verständnisproblemen
  • ach­ten auf Pünktlichkeit
  • gestal­ten das Schul­le­ben aktiv mit
  • infor­mie­ren uns über die Arbeit der Schü­ler­ver­tre­tung und för­dern die­se aktiv
  • stel­len Klas­sen- und Jahr­gangs­stu­fen­pro­jek­te auf die Beine
  • sind fair und hilfs­be­reit gegen­über allen am Schul­le­ben Betei­lig­ten und tre­ten ihnen respekt­voll und freund­lich gegenüber
  • spre­chen Pro­ble­me an und dis­ku­tie­ren fair
  • stel­len bei gemein­sa­men Akti­vi­tä­ten die eige­nen Inter­es­sen nicht über die der Gruppe
  • ach­ten Umgangs­for­men (Grü­ßen, …)
  • hal­ten Ord­nung, sor­gen für Sau­ber­keit und ach­ten das Eigen­tum anderer
  • sor­gen für eine auf­ge­räum­te Arbeits­um­ge­bung (Tafel­dienst, Stüh­le hochstellen …)
  • ver­mei­den Müll im Schul­ge­bäu­de und auf dem gesam­ten Schul­ge­län­de und ent­sor­gen anfal­len­den Müll angemessen
  • hal­ten die Toi­let­ten sauber
  • behan­deln Schul­ei­gen­tum pfleglich
  • wen­den uns gegen Gewalt
  • weh­ren uns gegen jede Form des Mobbings
  • stel­len uns gegen jeg­li­che For­men des Extremismus
  • spre­chen bei Kon­flik­ten die Streit­schlich­tung an
  • grei­fen direkt ein, wenn es im Schul­ge­bäu­de oder auf dem Schul­ge­län­de zu ver­ba­len oder kör­per­li­chen Aus­ein­an­der­set­zun­gen kommt

Wir Eltern …

  • über­neh­men Ver­ant­wor­tung als Erzie­hungs­be­rech­tig­te und sind uns unse­rer Vor­bild­funk­ti­on bewusst
  • ver­deut­li­chen durch unser Ver­hal­ten die Ver­bind­lich­keit von Regeln für ein har­mo­ni­sches Mit­ein­an­der und set­zen unse­ren Kin­dern sinn­voll Grenzen
  • tra­gen erzie­he­ri­sche Maß­nah­men der Schu­le mit
  • bei der Klä­rung von Fra­gen und berech­tig­ter Kri­tik stre­ben wir mit den Betrof­fe­nen einen Kon­sens an und zie­hen gege­be­nen­falls die Klassen‑, Jahr­gangs­stu­fen – oder Schul­lei­tung hinzu
  • geben unse­ren Kin­der Rück­halt und för­dern ihre Leistungsbereitschaft
  • neh­men uns Zeit für Gesprä­che über schu­li­sche Erfahrungen
  • loben bei Erfol­gen, trös­ten bei Miss­erfol­gen und moti­vie­ren zum Weitermachen
  • för­dern bei unse­ren Kin­dern die Ein­sicht, dass sie sich etwas abver­lan­gen müs­sen, um Erfolg zu haben
  • lei­ten zum selb­stän­di­gen Arbei­ten an und wecken das Inter­es­se der Kin­der an zusätz­li­chen Informationen
  • unter­stüt­zen unse­re Kin­der in ihrem Schul­all­tag und schaf­fen posi­ti­ve Lernvoraussetzungen
  • stre­ben eine Balan­ce zwi­schen (schu­li­schen) Pflich­ten und frei ver­füg­ba­rer Zeit an
  • ach­ten auf eine gesun­de Ernäh­rung, aus­rei­chend Schlaf und hin­rei­chen­de Bewegung
  • sor­gen für einen auf­ge­räum­ten Arbeits­platz, an dem die Kin­der in Ruhe Haus­auf­ga­ben machen können
  • unter­stüt­zen das Schul­le­ben aktiv
  • ver­tre­ten die Belan­ge unse­rer Kin­der, indem wir in den rele­van­ten Schul­gre­mi­en mitarbeiten
  • brin­gen uns außer­halb der kon­sti­tu­ier­ten Gre­mi­en ein
  • neh­men Infor­ma­ti­ons – und Bera­tungs­ter­mi­ne wahr
  • geben eige­ne Erfah­run­gen aus Stu­di­en­platz­fin­dung, Aus­bil­dung, Stu­di­um und Berufs­le­ben an die Schü­ler wei­ter und nut­zen Kon­tak­te zu Ehe­ma­li­gen, Pro­fes­so­ren und ande­ren (Kul­tur, Wirtschaft …)