Angesichts der steigenden Zahl der Flüchtlinge in Deutschland muss gehandelt werden, aber das kostet Geld…
Motiviert durch die letzte Unterrichtsreihe „Diakonie“ – Möglichkeiten für soziales Engagement in der Gesellschaft wollten auch die Schülerinnen und Schüler des RSG helfen. Die erwarteten Flüchtlingszahlen laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) überzeugten sie.
In Kooperation mit der Schulsozialarbeit des RSG und der Flüchtlingshilfe des Diakonischen Werkes erschien eine Spendenaktion für das Flüchtlingshaus „PHÖNIX“ in Dortmund Hörde eine gute und sinnvolle Möglichkeit, um das Unterrichtsthema spontan und handlungspraktisch zu realisieren.
Erst Anfang Juni hatte die Diakonie hier eine neue Flüchtlingseinrichtung eröffnet. Im bereits bezugsfertigen Erdgeschoß sind auch schon die ersten 10 Bewohner aus Syrien und Eritrea eingezogen, u.a. eine Familie. Insgesamt können noch max. 100 weitere Menschen kommen. Die Flüchtlingshilfe rechnet täglich mit neuen Bewohnern. In Hörde bleiben sie dann so lange, wie ihr Asylverfahren läuft, d.h. bürokratisch geprüft wird.
All das und noch viel mehr aus der Flüchtlingsarbeit der Diakonie erfuhren die Schülerinnen und Schüler des evangelischen Religionsunterrichts (Jg.7), während sie ihre Spende(n) der Diakonie vor Ort überreichten: Auf eine Bedarfsanfrage hin wurden Sachspenden für (Schul-)Kinder, d.h. Schreibwaren aller Art, Kinderspiele und Drogerieartikel gesammelt und überreicht.
Das Mitarbeiterteam des Phönix-Hauses dankte herzlich.
