Reinoldus- und Schiller-Gymnasium

Fingerabdruck-Aktion der Courage-AG: Wir setzen gemeinsam ein Zeichen gegen Rassismus

Bild zur Fingerabdruck Aktion 1
Bild zur Fingerabdruck Aktion 1

Fin­ger­ab­drü­cke sam­meln am Tag der offe­nen Tür

Am 1. Dezem­ber 2018 waren wir wie­der da. Die wie­der­be­leb­te Cou­ra­ge-AG star­te­te zu ihrer ers­ten Akti­on seit 2016 und ver­trat am Tag der offe­nen Tür ihre Posi­ti­on mit dem Pro­jekt „Fin­ger­ab­drü­cke gegen Rassismus“. 

Zuerst tra­fen die Eltern mit ihren Kin­dern ein, um die Schu­le zu besich­ti­gen. Dies war unse­re Chan­ce, auf uns auf­merk­sam zu machen. Unser Stand wur­de von Mery­em, Freya und Lenn­art betreut, wel­che die Kin­der, Eltern und Leh­re­rIn­nen frag­ten, ob sie Inter­es­se an unse­rer Akti­on hät­ten und so Auf­merk­sam­keit erzeu­gen konn­ten. Die Betei­lig­ten setz­ten ein Zei­chen gegen Ras­sis­mus, indem sie eine Far­be aus­such­ten, ihren Fin­ger hin­ein tunk­ten, auf eine Lein­wand ihren Fin­ger­ab­druck druck­ten und anschlie­ßend unter­schrie­ben. Wir haben uns für einen Fin­ger­ab­druck ent­schie­den, da die­ser eine gro­ße Aus­sa­ge­kraft hat. Ein Fin­ger­ab­druck sagt näm­lich viel­mehr aus als eine Unter­schrift, da man sich hier­für schmut­zig machen muss und eine akti­ve Aus­ein­an­der­set­zung statt­fin­det. Ein Fin­ger­ab­druck kann nicht gefälscht wer­den, da jeder ein­zig­ar­tig ist. Das kann auch auf unser Aus­se­hen über­tra­gen wer­den, da wir alle unter­schied­lich sind. Den­noch kön­nen wir alle zusam­men­le­ben oder auf einer Lein­wand gemein­sam exis­tie­ren. Wir erhiel­ten durch die­se Akti­on viel Lob und auch neue Mit­glie­der, wes­halb neue Pro­jek­te in Zukunft mit noch grö­ße­ren Anstren­gun­gen unter­nom­men wer­den können.

 

Akti­ons­be­richt vom Sport­fest des 8. und 9. Jahrgangs:

Am 11.Dezember 2018 fand wie jedes Jahr das Sport­fest der 8ten und 9ten Klas­sen statt. Doch in die­sem Jahr waren auch wir, die Cou­ra­ge-AG, vor Ort.

Jeder der sich gegen Ras­sis­mus und für Cou­ra­ge an unse­rer Schu­le ein­set­zen woll­te, konn­te mit sei­nem Fin­ger­ab­druck ein Zei­chen set­zen. Die Akti­on war ein vol­ler Erfolg, denn wir haben vie­le Fin­ger­ab­drü­cke gesam­melt, wodurch das gewünsch­te Zei­chen für unse­re Schu­le gesetzt wer­den konn­te. Aller­dings ist uns auf­ge­fal­len, dass nicht alle Schü­le­rIn­nen dazu bereit waren, einen Fin­ger­ab­druck und damit eine kla­re Posi­ti­on gegen Ras­sis­mus abzu­ge­ben. Die Grün­de hier­für sind uns nicht bekannt, machen uns jedoch dar­auf auf­merk­sam, dass wir unse­re Arbeit kon­ti­nu­ier­lich fort­füh­ren sollten. 

Ins­ge­samt sind wir aber auch mit die­sem Teil der Akti­on sehr zufrieden.

 

Fin­ger­ab­drü­cke gegen den Rassismus

Am 07.12.2018 ver­an­stal­te­ten wir, die Cou­ra­ge-AG, in der Pau­sen­hal­le unse­rer Schu­le ein groß­ar­ti­ges Pro­jekt: „Fin­ger­ab­drü­cke gegen Rassismus“.

In der ers­ten und zwei­ten Pau­se sam­mel­ten wir auf zwei Lein­wän­den bun­te Fin­ger­ab­drü­cke, die die Schü­le­rIn­nen hin­ter­lie­ßen, um ein Zei­chen gegen Ras­sis­mus zu setz­ten. Jeder, der einen Fin­ger­ab­druck hin­ter­las­sen woll­te, tauch­te sei­nen Fin­ger in eine belie­bi­ge Far­be, setz­te das Zei­chen auf eine Lein­wand und schrieb den eige­nen Namen dar­un­ter. Die Schü­le­rIn­nen, die schon einen Fin­ger­ab­druck hin­ter­las­sen hat­ten, erzähl­ten ihren Mit­schü­lern von unse­rem Pro­jekt und sorg­ten so für einen unauf­hör­li­chen Betrieb an unse­rem Stand.  Am Ende der zwei­ten Pau­se waren bei­de Lein­wän­de voll mit Fin­ger­ab­drü­cken jeg­li­cher Form und Far­be. Sehr vie­le waren dazu bereit, einen Fin­ger für einen guten Zweck schmut­zig zu machen.

Mery­em, Fabi­en­ne, Vale­ria und Meh­li­ka im Auf­trag der Courage-AG