Die Zukunftsmesse liegt hinter uns und es bleiben viele offene Fragen. Sollte man die Messe wiederholen? Was hat den Schülerinnen und Schülern besonders gefallen, was hat ihnen gefehlt?
Knapp vier Wochen ist die Zukunftsmesse unserer Schule jetzt her. Die sehr gut besuchte Messe vom 26.Februar schien gut angekommen zu sein. Die Frage, ob der Schein trügt, bleibt trotzdem, was nun eine stichprobenartige Befragung der Schüler klären soll.
Die Schülerinnen und Schüler äußerten sich durchweg positiv über die Zukunftsmesse. Sie freuten sich vor allem über die zahlreichen präsentierten Jobangebote und deren Diversität. „Ich war echt froh, endlich mal eine Bezugsperson zu dem Beruf des Richters vorzufinden“, äußerte sich ein Schüler erleichtert. Außerdem hieß es seitens eines Schülers: „Ich fand es echt spannend etwas über die Bundeswehr zu erfahren, das hat mein Interesse geweckt!“.
Besonders erstaunt waren sie ebenfalls von den vielen Besuchern. „Persönlich hätte ich mit weniger Andrang gerechnet, hier muss ich ja schon Termine vereinbaren.“, äußerte sich eine Schülerin gegenüber ihren Mitschülern vor dem Kuchenstand der Q1, während sie auf ihre Waffel wartete.
Selten gab es kritische Stimmen zur Zukunftsmesse. Einigen Schülern missfiel die Tatsache, dass die Messe nur innerhalb der Pausenhalle und der Aula stattfand. Durch den hohen Andrang wurde es zwischenzeitlich sehr eng, was dazu führte, dass es vor den Ständen zu langen Wartezeiten und Drängeleien kam.
Außerdem fanden einige Schüler und Eltern es schade, dass einige Interessen und Berufsfelder nicht vertreten waren. „Mir persönlich fehlte eine Bezugsperson vom Finanzamt!“ und „Ein Arzt hätte auch nicht geschadet!“, äußerten sich die Schüler kritisch.
Auch wenn den Schülerinnen und Schülern nicht jedes Angebot gefallen hat, half es den Gästen vorher in Betracht gezogene Jobs auszuschließen, oder sich über zuvor uninteressant erscheinende Berufe zu informieren.
Einig sind sich die Schülerinnen und Schüler darüber, dass die Zukunftsmesse geholfen hat, einen Einblick in den Beruf zu bekommen. Hinzu kommt, dass Schülern ohne spezifischem Interesse die Möglichkeit gewährt wird, sich über diverse Jobmöglichkeiten zu informieren und so etwas Passendes zu finden.
Die Zukunftsmesse war trotz einiger kritischer Stimmen ein großer Erfolg – sowohl für die Schule, als auch für die Schüler. Es lohnt sich sicherlich die Messe regelmäßig zu wiederholen, um den Schülerinnen und Schülern weiterhin diese herausragende Möglichkeit zu bieten.
Phillip Q1