Dies klingt nach Zauberei — und dennoch setzte sich Kayra, 10c, dieses zum Ziel: Von Oktober bis Ende Januar experimentierte Kayra mit Öl, Honig und Wasser, was er mit einem Lautsprecher in Schwingung versetzte, um es zum Schweben zu bringen.
Diese spannende Fragestellung ist Teil von dem Physikwettbewerb GYPT. Noch drei weitere Schüler des RSG experimentierten mit unermüdlichem Ehrgeiz und großem Geschick: Max, 9a, baute mit Luftballon, Netz und Schnur einen Muskel nach, um das mechanische Verhalten von Muskeln zu studieren. Und Evan , 10c, sowie Hassan aus der EF tauchten tief in die Quantenphysik ein und regten Moleküle in Styropor mit Laserlicht zu Schwingungen an. Dieses Experiment bauten sie an der Uni Dortmund mit professionellen Geräten auf, wunderbar!
Bei ihren Experimenten wurden die vier Schüler begleitet von zwei sehr engagierten Studenten der Uni Bochum. Der Förderverein hat die Gruppe finanziell bei der experimentellen Ausstattung sowie bei der Verpflegung unterstützt. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle!
Anfang Februar nun fand ein Wettbewerb an der Bochumer Uni statt: Hier beschrieben die Schüler ihre Experimente und Ergebnisse vor einem Fachpublikum. Außerdem mussten sie auf Fragen von anderen Schülern und von den Physikdozenten spontan weitere Aspekte ihres Experimentes erklären: Und zwar auf Englisch!
Mit dem hochprofessionellen Experiment und einem exzellenten Vortrag konnte sich Evan für den Bundeswettbewerb qualifizieren: Evan wird Anfang März in Bad Honnef mit GYPT-Gewinnern aus ganz Deutschland zusammentreffen. Herzlichen Glückwunsch, Evan!
Hampel



