Vorab: Die vom 25.–29. November stattfindende Potenzialanalyse dient dazu, den Schülern und Schülerinnen der achten Klasse eine individuelle Förderung im Rahmen ihrer beruflichen Orientierung zu ermöglichen. Unabhängig von geschlechterspezifischen Rollenerwartungen, können die SchülerInnen alle möglichen Berufsfelder erkunden. Die Ergebnisse der Potenzialanalyse können zur beruflichen Orientierung beitragen und den SchülerInnen als Inspiration dienen.
Um noch mehr über die Potenzialanalyse zu erfahren, befragten wir Herrn Hüther, den Organisator an unserer Schule. Diese gibt es seit dem Schuljahr 2016/17 und wird an allen Schulen in NRW durchgeführt. Unsere Schule hat sich hierbei für das Modell Peakus (Potenziale erkennen, analysieren, kommunizieren) entschieden. Bei dieser Methode erleben die SchülerInnen bei dem externen Träger SBH-West einen Tag voller spannender Spiele, welche ihnen am Ende des Tages dabei helfen sollen, eine grobe Berufsgruppe zu finden, welche für sie in Frage kommen könnte. Sie sollen hier Aufgaben unter Beobachtung erledigen. Aufgaben wie Brückenbau, Häuserbau oder XXL-Memory können auf die SchülerInnen zu kommen. Dieser Prozess soll jedem individuell helfen und eine Idee für das spätere Berufsleben liefern. Die SchülerInnen schätzen sich zunächst selbst ein und bekommen zeitnah die Ergebnisse der jeweiligen Beobachter. Zum Abschluss kommen die externen Beobachter zur Schule und führen mit jedem Teilnehmer/jeder Teilnehmerin ein auf ihre Fähigkeiten und Talente angepasstes Gespräch. Ihnen werden dann Berufsfelder vorgeschlagen, an welchen sie sich orientieren können. Dabei kann es passieren, dass das Ergebnis der Potentialanalyse von den vorherigen Vorstellungen des Schülers abweicht. Aber so erhalten die SchülerInnen eine völlig neue Inspiration für ihre spätere Berufswahl.
Auf in einen spannenden Tag voller neuer Eindrücke und toller Erfahrungen!
Alina R. und Katharina M. Q1