Reinoldus- und Schiller-Gymnasium

Die chinesische Mauer

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Am 23.10, dem zwei­ten Tag in Chi­na, stand die Besich­ti­gung der 6000km langen
chi­ne­si­schen Mau­er auf dem Plan, deren Bau im 7. bis 6. Jahr­hun­dert v. Chr.
begon­nen hat­te. Zu Beginn wur­den die ein­zel­nen Mau­er­stü­cke einzelner
Fes­tun­gen ver­bun­den und dann erwei­tert. Wir hat­ten zuvor in der AG einige
wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu ihr gesam­melt und freu­ten uns des­halb umso mehr
selbst auf ihr zu lau­fen. Es war für jeden für uns sehr schwer vor­stell­bar, wie lang
die­se Mau­er wirk­lich war.
Nach einer kur­zen Ein­füh­rung konn­ten wir zwi­schen zwei Rich­tun­gen auf der
Mau­er wäh­len: Die meis­ten von uns ent­schie­den sich für den belieb­te­ren Teil, der
sehr stark besucht war. Wir waren kaum ein paar Meter gegan­gen, da wur­den die
meis­ten von uns schon von chi­ne­si­schen Schü­le­rin­nen und Schü­lern „bela­gert“.
Die Kin­der hat­ten eini­ge Fra­gen vor­be­rei­tet, wie wir uns die Mau­er vorgestellt

hat­ten, war­um wir hier sind und was wir über die Mau­er den­ken. Nach­dem wir
min­des­tens drei Mal die­sel­ben eng­li­schen Fra­gen von ver­schie­de­nen Kindern
beant­wor­tet hat­ten, die sie für die Schu­le mit einem Dik­tier­ge­rät aufnahmen,
kamen wir nun schnel­ler voran.
Wäh­rend wir den atem­be­rau­ben­den Aus­blick foto­gra­fier­ten, mach­ten die
Chi­ne­sen Fotos von uns, mal frag­ten sie nach einem Bild und mal stell­ten sie sich
ein­fach zu uns. Zu Beginn fan­den wir es lus­tig, aber auf Dau­er wur­de es sehr
anstren­gend und etwas unan­ge­nehm. Je wei­ter wir lie­fen, des­to stei­ler wur­den dieTrep­pen und der Auf­stieg wur­de beschwer­li­cher. Nach ca. der Hälf­te der
geplan­ten Stre­cke gin­gen wir mit eini­gen ande­ren wei­ter nach oben, da wir uns
als Ziel gesetzt hat­ten, den höchs­ten Punkt der Mau­er zu erreichen.

Nach­dem es den ande­ren letzt­end­lich doch zu voll wurde

, beschlos­sen wir ein
Foto mit der beschrif­te­ten Mar­kie­rungs­ta­fel zu machen, aber eine alte Dame hatte
sich dahin­ter gestellt und woll­te dort auch nicht mehr weg­ge­hen. Als die Zeit zum

Ende hin sehr knapp wur­de, schaff­ten wir es doch eini­ge gelun­ge­ne Fotos zu
schie­ßen und konn­ten uns auf den Rück­weg zum ver­ein­bar­ten Treffpunkt
machen.

Pau­la, Q2, und Julia, Q1