Das Wasserdorf ‑Zhujiajiao
Zhujiajiao ist ein antikes Stadtviertel in Shanghai, welches aus vielen Wasserkanälen besteht. Im letzten Jahrhundert stellte es ein wichtiges Handelszentrum dar, welches wir selbst erkunden durften.

Nach der Ankunft mit dem Bus starteten wir unsere Erkundungstour. Zuerst haben wir die Fansheng Brücke besichtigt, welche auf fünf steinernen Pfeilern steht.Danach wurden wir in kleinen Gruppen mit Booten über den Kanal gefahren. Auf dieser Rundfahrt konnten wir etliche antike Gebäude aus der Qing-Dynastie betrachten (1644–1912). Anschließend hatten wir Zeit uns das Dorf näher anzuschauen. Dort gab es viele verschiedene Spezialitäten, die man kaufen und probieren konnte. In den vielen Souvenirläden konnte man sich ein Andenken kaufen. Teilnehmer aus unserer Gruppe probierten beispielsweise Skorpion, Maden und Hühnerfüße.

Das Wasserdorf in Shanghai hat uns sehr gut gefallen, weil es uns eine andere Seite von dem modernen Shanghai gezeigt hat und außerdem war es sehr interessant zu sehen, was wir der Gruppe vorher in einem Referat vorgestellt haben.
Phillip Kausch, Q1 und Lara Wanja, Q2
Die Nachtfahrt in Shanghai
Zuerst einmal ist zu sagen, dass der Programmpunkt der Nachtfahrt nicht fest eingeplant war und relativ spontan während der Fahrt entschieden wurde. Und dennoch, dass wir es auf keinen Fall bereut haben, diesen Punkt noch eingeschoben zu haben.
Der erste Punkt, an dem wir die Nachtfahrt begannen, war eine Promenade am Fluss, von wo aus man die beleuchtete Skyline des Stadtteils Pudong, wo vor 25 Jahren nichts als Reisfelder standen, bestaunen konnten.

Daraufhin sind wir zum Shanghai-Tower, dem zweithöchstem Gebäude der Welt, gefahren und konnten von unserem Standpunkt aus rundherum eine Vielzahl von Hochhäusern sehen, darunter auch die drei größten, die in Shanghai stehen.

Der letzte Halt auf unserer Nachtfahrt war eine kleine Gasse mit vielen Geschäften. Von normalen Cafés bis zu Paulaner konnte man so ziemlich alles sehen. Selbst ein Lamborghini-Geschäft befindet sich dort.
Leicht ermüdet und die Schnellzugfahrt noch in den Knochen, aber trotzdem gut gelaunt,sind wir dann ins Hotel zurückgefahren und in unsere Betten gefallen.
Tom Boos und FranziskaKoch, Q2
Shanghai by Night
Tag 8.Angekommen in Shanghai. Wir fuhren mit unserem Reisebus in Richtung Hotel. Auf dem Weg dorthin erhielten wir bereits einen guten Eindruck von der Stadt.Unsere Reiseleiterin machte uns den Vorschlag, dass wir noch an diesem Abend Shanghai bei Nacht sehen könnten, jeder war einverstanden, außer mir und drei anderen. Es wurde langsam dunkler und ich begab mich schlecht gelaunt auf den Weg zum Treffpunkt. Wir fuhren nach Pudong, wo sich die größten Gebäude der Stadt und unter anderem auch das zweitgrößte der Welt befanden. Wir wurden vor einer dunkelrot beleuchteten Brücke raus gelassen und sogleich hellte sich meine Stimmung auf: der Anblick war einfach überragend. Von dort aus konnte man übereinen Fluss hinweg auf die prachtvollen Gebäude blicken und da das Wasser so still war, war es, als hätte man einen riesigen Spiegel auf den Boden gelegt,welcher alles widerspiegelt. In diesem Moment war ich einfach überglücklich„gezwungen“ worden zu sein, mitzukommen. Das war einer der schönsten Anblick ein meinem gesamten Leben. Ich war gemeinsam mit meinen Freunden und dies machte alles noch viel besser. Wir liefen an der Promenade entlang und machten viele Gruppenbilder. Nach einer guten halben Stunde gingen wir wieder zum Bus und es ging weiter zu anderen Aussichtspunkten. Einer war auf einer hohen Brücke, wo wir direkt vor dem höchsten Gebäude Shanghais, dem Jin Mao Tower, standen und dadurch erlangte man einen noch unglaublicheren Eindruck von der Größe und dem wirklichen Ausmaß dieser Arbeit. Ich kann also nur noch einmal an jeden appellieren,falls jemand die Chance dazu hat, sich Shanghai bei Nacht anzugucken.
