Reinoldus- und Schiller-Gymnasium

TAPE-ART in unserer Schule

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Kunst an der Wand – das geht auch ohne Male­rei und Graf­fi­ti. Die 8a hat in Grup­pen Moti­ve ent­wi­ckelt, die sie im Schul­ge­bäu­de an die Wän­de gebracht hat. Statt flüs­si­ger Far­be wur­de far­bi­ges Washi-Tape ver­wen­det. Das ist ein Papier­kle­be­band, das leicht wie­der zu lösen ist und kei­ne dau­er­haf­ten Spu­ren hin­ter­lässt. Da die Wand­bil­der nur tem­po­rär  im Schul­ge­bäu­de sicht­bar sind, haben wir sie foto­gra­fiert und möch­ten sie hier prä­sen­tie­ren und doku­men­tie­ren. Viel Spaß!

J. Goe­dert

Gebäu­de

In unse­rem Kunst­un­ter­richt haben wir uns mit dem The­ma Tape-Art beschäf­tigt. Tape-Art ist eine Kunst­form, wel­che man mit Washi-Tape an die Wand bringt. Ein Vor­teil ist, dass es leicht lös­bar ist und nicht ewig an der Wand bleibt, wie Graffiti.

Wir haben uns ent­schie­den, ver­schie­de­ne Gebäu­de an die Wand zu brin­gen. Dies haben wir zu viert in einer Grup­pe ange­fer­tigt. Das Pro­jekt hat zwar Spaß gemacht, aller­dings gab es auch eini­ge Kom­pli­ka­tio­nen, da sich das Washi-Tape immer wie­der von der Wand gelöst hat. Wir haben mit vie­len ver­schie­de­nen Far­ben gear­bei­tet, die ver­schie­de­ne Grö­ßen haben (breit/schmal). Wir haben uns für die Wand gegen­über vom Leh­rer­zim­mer ent­schie­den, da wir den Leh­rern eine Moti­va­ti­on für den nächs­ten Unter­richt geben wollen.

Han­nah, Helin, Mia, Sude

Das West­side-Zei­chen

Das West­side-Zei­chen, wel­ches im Wes­ten der USA ent­stand (haupt­säch­lich in Kali­for­ni­en), soll ver­mit­teln, dass man von der west­li­chen Sei­te stammt. Das Zei­chen stammt aus der Hip-Hop-Sze­ne und ver­mit­telt die Zuge­hö­rig­keit. Unser Motiv für das Zei­chen war, dass wir es sehr anspre­chend fan­den und weil wir im Wes­ten von Deutsch­land leben.

Um das Zei­chen durch Tape-Art zu kle­ben, haben wir schwar­zes Washi-Tape benutzt. Washi-Tape ist Papierklebeband.

Wir haben eine Vor­la­ge aus dem Inter­net ver­wen­det um das Zei­chen per­fekt zu kle­ben. Außer­dem haben wir oben auf die Wand geklebt. Dazu muss­ten wir Stüh­le ver­wen­den. Zur Hil­fe haben wir uns ein Line­al und eine Sche­re genom­men um gera­der zu kle­ben und das Tape gera­de zu schneiden.

Es ist kei­ne Sach­be­schä­di­gung, da wir die Erlaub­nis hat­ten. Tape-Art ist, im Ver­gleich zu Graf­fi­ti, leich­ter von den Wän­den abzubekommen.

Unse­rer Mei­nung nach ist Tape-Art eine sehr inter­es­san­te Art Kunst zu ver­mit­teln. Die Erfah­rung, die wir dabei gesam­melt haben, war, dass man ein sehr fili­gra­nes Gefühl braucht, um ordent­lich und kon­zen­triert zu arbeiten.

Ted, Güney, Altin

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