Reinoldus- und Schiller-Gymnasium

Reaktionen der Eltern

daumenhoch 1
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Anfang des Schul­jah­res wur­de ein Arti­kel „Safe­ty First“ ver­öf­fent­licht, der auf die Ver­kehrs­si­tua­ti­on vor dem Leh­rer­park­platz auf­merk­sam mach­te. Dar­auf­hin wur­de ein Fly­er erstellt, der noch ein­mal die wich­tigs­ten Ver­kehrs­re­geln zusammenfasste.

An einem Diens­tags sind wir, zwei Schü­le­rin­nen des Lite­ra­tur­kur­ses, los­ge­gan­gen und haben zur Prime­time die Fly­er mit den Infor­ma­tio­nen zu den Ver­kehrs­re­geln vor dem Schul­ge­län­de verteilt.

Die, in ihr Han­dy ver­tief­ten, Eltern haben uns nicht sofort wahr­ge­nom­men, doch als wir dann auf uns auf­merk­sam gemacht haben, waren alle sehr freund­lich. Als wir erwähnt hat­ten, dass wir ger­ne einen Fly­er ver­tei­len wol­len wür­den, wur­den wir ange­lä­chelt und erhiel­ten ein „Natür­lich. Dan­ke­schön“. Doch die­ses Lächeln ver­flog schnell, als die Eltern ver­stan­den, wor­um es ging. Man hat förm­lich gese­hen, wie die Freu­de aus den Gesich­tern der Eltern verschwand.

Im Nach­hin­ein sind wir erstaunt dar­über, dass wir kei­ne nega­ti­ven Erfah­run­gen erlebt haben. Ganz im Gegenteil.

Ein­mal konn­ten wir beob­ach­ten, dass eine Mut­ter unse­rer Bit­te nach­kam und weg­fuhr, auch ins­ge­samt kann man sagen, dass sich die Ver­kehrs­si­tua­ti­on vor dem Leh­rer­park­platz schon leicht ver­bes­sert hat, aller­dings noch nicht opti­mal ist.

Erstaun­lich ist die Situa­ti­on, dass der Ver­kehr bereits dann abge­nom­men hat, als wir bei­de die Fotos für den letz­ten Arti­kel „Safe­ty First“ geschos­sen haben, wodurch die Eltern wohl schon gemerkt haben, dass es bes­ser wäre, wenn sie ihr Ver­hal­ten ändern würden.

Im Gro­ßen und Gan­zen haben wir fest­ge­stellt, dass die Bemü­hun­gen einen siche­ren Schul­weg zu gewähr­leis­ten lang­sam sicht­bar wer­den, doch noch nicht zu 100% ange­schla­gen haben, wes­halb wir hof­fen und Sie noch­mals dar­um bit­ten den Schü­ler­park­platz für das Abset­ze Ihrer Kin­der zu nut­zen, um ein fried­li­ches Mit­ein­an­der und einen siche­ren Schul­weg für alle zu gewährleisten.

Emi­ly und Lina, Q1