Reinoldus- und Schiller-Gymnasium

Art Attack — Das Labor für zukünftige KünstlerInnen

Maite Melissa Art Attack 2.4
Maite Melissa Art Attack 2.4

In der letz­ten Woche ist viel passiert…

Nach­dem die Schü­le­rIn­nen die mit Tusche und Feder ange­fer­tig­ten Por­traits been­det haben, folgt nun ein ganz neu­er Abschnitt des Projektes.

Haben Sie schon ein­mal eine Saft­tü­te von innen gese­hen? Wisst Ihr wie es in einer Saft­tü­te aus­sieht? Sie ist sil­bern beschich­tet und man kann jeden geritz­ten Strich gut erken­nen. Per­fekt zum Üben, denn jeder hat sie zu Hause.

Auf der Innen­sei­te die­ser Saft­tü­te konn­ten die Schü­le­rIn­nen nun den Umgang mit einer Radier­na­del üben. Wir konn­ten das Ein­rit­zen von Ster­nen, Lini­en und ver­schie­dens­ten Skiz­zen ver­fol­gen und beob­ach­ten. Nach die­ser kur­zen Pha­se des Trai­nings beka­men die Schü­le­rIn­nen ein klei­nes Stück Radier­plat­te, als Gene­ral­pro­be, um erneut die Ein­rit­zung von Augen, Nasen, Mün­dern und Co zu erpro­ben. Dabei konn­te man den Kon­trast zur Tusche noch genau­er erken­nen. Denn Run­dun­gen zu schaf­fen, Tie­fe zu erzeu­gen und gera­de Lini­en zu zie­hen waren nicht gera­de ein­fach. Auch hier sind schon rich­ti­ge Kunst­wer­ke entstanden.

Als Vor­la­ge für die ent­schei­den­den Por­traits, mach­ten die Schü­le­rIn­nen mit Hil­fe von Radier­plat­ten wit­zi­ge Bil­der von sich selbst. Ver­zo­ge­ne Gesichts­zü­ge und lus­ti­ge Ges­ten ver­lei­hen den zukünf­ti­gen Por­traits ihre Einzigartigkeit.

In den nächs­ten Wochen steht dann die letz­te Pha­se des Pro­jek­tes GOYA an. Fer­ti­ge Por­traits wer­den durch den soge­nann­ten Tief­druck voll­endet und wer­den ihnen eine voll­kom­men neue Note geben.

Mai­te und Melis­sa, Q1