Reinoldus- und Schiller-Gymnasium

„Wir sind wie Lichterketten, wenn wir zusammenstehen, wenn wir gemeinsam leuchten, kann man‘s schon von weitem sehen”

Benefizkonzert23 00002
Benefizkonzert23 00002

Die bei­den gro­ßen Park­plät­ze am Rein­ol­dus- und Schil­ler-Gym­na­si­um sind abso­lut über­füllt, an der Stra­ße ist auch in der Nähe der Schu­le kein Platz mehr zu fin­den. So voll war es — vor allem wegen Coro­na — schon lan­ge nicht mehr. 

Grund war ein Bene­fiz­kon­zert für die Erd­be­ben­op­fer in der Tür­kei und Syri­en. Big-Band, Schü­ler­chor, Leh­rer­chor und Schul­band gaben sich die Ehre in einer über­füll­ten Aula vor begeis­ter­ten Fami­li­en, Schü­le­rIn­nen und Leh­re­rIn­nen. (Das Kon­zert hat defi­ni­tiv bewie­sen, dass das RSG eine grö­ße­re Aula braucht.) Gefühl­vol­le Lie­der lie­ßen man­chem der Zuhö­re­rIn­nen schon die ein oder ande­re Trä­ne über die Wan­ge kul­lern, nicht nur vor Rüh­rung auf­grund der schö­nen Dar­stel­lun­gen, son­dern auch wegen des Zusam­men­halts einer gan­zen Schu­le in Zei­ten der Not. 
Musik ver­bin­det und ist manch­mal genau der rich­ti­ge Weg, um all das los­zu­wer­den, was rei­ne Wor­te nicht erzäh­len kön­nen. Das wird beson­ders deut­lich, als bei­na­he 80 Schü­le­rIn­nen als Ensem­ble auf der Büh­ne ste­hen. Die Blä­ser­klas­sen aus der 5. und 6. Klas­se musi­zie­ren gemein­sam mit der Big-Band unter der Lei­tung von Frau Gun­ter­mann, die noch ein­mal beson­ders betont, wie groß das Enga­ge­ment der Kin­der ist zu hel­fen. 
Das RSG-Bene­fiz­kon­zert ist der musi­ka­lisch gol­de­ne Abschluss einer seit dem Erd­be­ben in der Tür­kei und Syri­en andau­ern­den Spen­den­ak­ti­on am RSG, wo über meh­re­re Tage von unter­schied­li­chen Kur­sen und Klas­sen Kuchen und Def­ti­ges ver­kauft wur­de, das von Eltern lie­be­voll geba­cken und zube­rei­tet wor­den war und bei Schü­le­rIn­nen und Leh­re­rIn­nen rei­ßen­den Absatz fand. 

  • „Stell dir vor, wir könn­ten was bewe­gen, was ver­än­dern, auch wenn‘s noch so wenig ist, mit tau­send Fun­ken machen wir die Nacht ein biss­chen hel­ler.“ („Lich­ter­ket­ten“ von Sasha)