Die Schülerinnen und Schüler des Q1-Kunst-Grundkurses bekamen im K20 in Düsseldorf die Möglichkeit gleich mehrere Werke von Picasso in echt zu sehen. Durch eine direkte Auseinandersetzung mit den Frauen-Porträts von Picasso, konnten die Schülerinnen und Schüler einen Zugang zu den abstrahierenden und zuerst doch meist befremdlichen Bildern erlangen. Im anschließenden Workshop erprobten die Schülerinnen und Schüler mit viel Spaß und Begeisterung verschiedene abstrakte Zeichentechniken.
Am besten spiegeln sich die Eindrücke des Tages in den Kommentaren der Schülerinnen und Schüler wider:
„Die Ausstellung war aus meiner Sicht sehr interessant, da man nicht nur Picasso, sondern auch andere „ähnliche“ Künstler sehen konnte, welche man dann vergleichend miteinander betrachten konnte. Es war interessant zu sehen, wie man auch auf ganz absonderliche Art und Weise Gefühle und Botschaften in Bildern darstellen kann. Dies konnte man natürlich bei Picasso und den Porträts seiner Frauen am besten beobachten. Auch der Workshop am Ende war eine besondere Erfahrung, um das Gelernte aus der Ausstellung selbst noch einmal zu erleben und anzuwenden.“ - Vanessa
„Mir hat der Museumsbesuch gut gefallen, weil wir jedes Bild ausführlich analysiert haben und unsere eigene Meinung äußern konnten. Zudem fand ich es interessant neben Picasso auch Künstler/innen aus anderen Ländern kennen zu lernen, wie zum Beispiel Amrita Sher-Gil. Die Zeichenübung zur Lockerung fand ich ebenso interessant“ – Johanna
„Die Exkursion hat uns über den Künstler Pablo Picasso und einige seiner Werke genauer informiert. Es war interessant in die verschiedenen Facetten von Picassos Kunst und Darstellungsweisen hineinzublicken. Die verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten waren auch sehr erstaunlich, da die meisten Werke abstrakt gezeichnet worden sind. Dementsprechend hat jede Farbe und Form eine bestimmte Bedeutung, Funktion und Wirkung.“ – Francesca
„Das Beste war meiner Meinung nach, dass wir den Sinn bzw. den Hintergrund des Bildes verstehen konnten. Meistens weiß man nicht, was der Künstler mit dem Bild ausdrücken möchte. Doch durch die Führung konnten wir den Sinn nachvollziehen. Ich persönlich fand das Ende auch sehr gut, da man sich einfach ausprobieren konnte mit den Zeichenübungen und auch die Vielfalt der Kunst entdeckt hat, da manchen das Bild mehr gefallen hat, welches sie nie so gemalt hätten, zum Beispiel mit der schwächeren Hand, mit beiden Händen oder mit geschlossenen Augen.“ – Habibe
„Der Museumsbesuch ins K20 in Düsseldorf hat mit gut gefallen, weil wir uns viel über verschiedene Werke austauschen konnten. Den Workshop fand ich auch gut, weil wir gelernt haben, dass nicht nur das realistische Zeichnen schön ist.“ - Annika