Bereits vor einigen Wochen wurde unserer Q1 die Vocatium-Messe vorgestellt und wärmstens ans Herz gelegt, diese am 09. bzw. 10. Mai in den Westfalenhalle zu besuchen, um sich mit ihren Wunschberufen einmal auseinanderzusetzen.
Am vergangenen Donnerstag reiste nur ein kleiner Teil der Jahrgangsstufe Q1 in die Westfalenhalle, um sich mit ihrem Werdegang nach der Schullaufbahn zu beschäftigen. Schon die Anfahrt gestaltete sich, aufgrund der Sperrung der Eisenbahnbrücke, schwierig.
An der Westfalenhalle angekommen, kam die erste Hürde, die Suche nach Halle 8, welche aber alle durch die laufenden Schülermassen bewältigen konnten. Trotz eines Lageplans fiel es unseren Schülerinnen und Schülern schwer, sich bei der Vielzahl von Ausstellern orientieren zu können. Nachdem man sich durch einen Rundgang oder auch mit Hilfe der Information zurechtgefunden hatte, ging es dann zu den bereits vereinbarten Terminen. Diese Termine gestalteten sich so, dass einer oder mehrere Schüler von einer Fachkraft über das Unternehmen beziehungsweise eine Universität informiert wurden. Diese kleinen Gruppen schufen den Raum für persönliche Fragen, Bewerbungsfragen oder auch für den reinen Informationsfluss. Die Möglichkeit mit Berufserfahrenen zu sprechen, bestand auch ohne Termine durchgehend, da man sich nur für 1–4 Termine anmelden konnte. Die Aussteller erteilten freundlich Informationen, gaben Informationshefte oder auch Werbegeschenke heraus, um Schüler für ihren Beruf gewinnen zu können.
Trotz einiger Orientierungsschwierigkeiten und Organisationsprobleme unsererseits, war die Vocatium sehr ansprechend gestaltet. Für Jugendliche, die noch nicht wissen, wie ihr Weg nach der Schulzeit aussehen könnte, ist diese Messe eine super Chance schon einmal mit Wunschbetrieben, Studierenden oder möglichen Hochschulen ins Gespräch zu kommen.
Wir können allen Schülerinnen und Schülern nur empfehlen an noch folgenden Messen teilzunehmen, denn so eine Chance sich wirklich gut informieren zu können, gibt es nur selten.
Courteney, Q1