Das Labor für zukünftige Künstler*innen!
Die Feder in der Hand. Die Tusche bereitgelegt und keine Möglichkeit meine Fehler zu beseitigen. Dennoch seiner Kreativität freien Lauf lassen und sein eigener Herr sein.
Das sind die ersten Eindrücke der Schülerinnen und Schüler, über das neue Projekt im Fach Kunst an unserer Schule! Das Thema der Q1 ist derzeitig der berühmte Künstler GOYA, der für seine besonders beeindruckende Methode, mit der sogenannten Tusche und Feder, bekannt ist. Die Schülerinnen und Schüler bekommen hier die Möglichkeit, sein Lebenswerk nachzuvollziehen und nachzuahmen.
In den ersten Stunden mussten sich die Schülerinnen und Schüler vorerst mit den Materialien vertraut machen, indem sie Linien, kleine Zeichnungen und auch Schriftzeichen angefertigt haben. Als sie die Aufgabe bekamen, ein Portrait einer Person zu zeichnen, traten die ersten Komplikationen auf. Es war vor allem schwierig, sich damit abzufinden, dass man keine Fehler machen darf, wenn das Projekt gelingen soll. Denn diese Verfahrensweise kann leider nicht mit dem altbekannten Tintenkiller verbessert werden. Ein Strich oder sogar ein einziger Punkt kann einen zum Neubeginn bewegen, denn die Schülerinnen und Schüler sind alle motiviert und zielstrebig. Zeichnungen von Ohren, Nasen und Augen… für viele das Komplizierteste.
In den kommenden Wochen wird es nun immer spannender, denn das eigentliche Ziel, das Stempeln eines Portraits, ist noch lange nicht erreicht!
Melissa und Maite, Q1